Haus der Diakonie im ev.-luth. Kirchenkreis Harlingerland,Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatung:Sexualpädagogischer Präventionsunterricht
Die sexualpädagogische Präventionsarbeit der Diakonie (z.B.in der Schule)ist ein ergänzendes Angebot, das bedürfnisorientiert je nach Ausgangs- und Interessenlage der Schüler/innen unterschiedlich sein kann. Je nach Bedarf verwende ich Filmmaterial und setze methodisch-didaktische Spiele ein. Der zeitliche Rahmen umfasst mindestens 2 Schulstunden.
Bettina Voigt (Dipl. Sozialpädagogin), Drostenstr.14, 26409 Wittmund Tel: 04462-880950 Email: bettina.voigt@evlka.de
Freundschaft und Liebe, Schwangerschaftskonfliktberatung, Diakonie, Beratung, Ethik
Jungen- und Mädchengruppen getrennt ab 5.Klasse aufwärts, Schüler/innen, Konfirmand/innen und Erwachsene
Diakonische Einrichtungen
Kath. St.-Ludgerus-Kirche
1849 erbaute, 1903 erweiterte Kirche am südlichen Rand des historischen Stadtkerns Besuch ist gut mit der (vergleichenden) Besichtigung der Ev.-luth. Lambertikirche bzw. der Ev.-ref. Kirche kombinierbar. Führungen nach Absprache durch Gemeindereferent Markus Husen möglich.
täglich geöffnet 9-18 Uhr Führungen nach Absprache
Pfarrsekretärin Vogelsang, Georgswall 15, 26603 Aurich, Tel. 04941-303, Mo, Di, Fr 08.30 bis 12.30 Uhr | Do 15.00 bis 18.00 Uhr, E-Mail: kath-pfarrbuero-aurich@t-online.de Führungen: Gemeindereferent Markus Husen, Tel. 04941 – 991567, E-Mail: markushusen@gmail.com
August-Gottschalk-Haus, Esens
Ehemalige Lehrerwohnung und Gemeindehaus der Esenser Juden mit jüdischer Volksschule und einzigartigem vollständig erhaltenem Ritualbad (Mikwe). Museum mit Ausstellung zur jüngeren Geschichte der ostfriesischen Juden. Gruppenführungen, Schülerworkshops in eigenem Seminarraum mit Küche sowie Ortsführungen u.a. mittels App ganzjährig nach Vereinbarung.
Geöffnet: Ostern bis 9. November Di./Do./So. 15-18 Uhr.
Anke Kuczinski (Museumsleiterin), Burgstraße 8, 26427 Esens Tel: 04971 - 5232 Email: info@august-gottschalk-haus.de
Jüdischer Friedhof, Esens
In der Nähe des Bahnhofs gelegene Begräbnisstätte der Esenser Juden. Der 1701 eröffnete Friedhof ist heute Gedenkstätte und zeigt neben einem Mahnmal die wenigen nach der Schändung im Jahr 1940 erhaltenen Grabsteine sowie einige Bruchstücke, die als Einfassung arrangiert sind.
Der Friedhof ist frei zugängig. Führungen sind im Zusammenhang mit dem August-Gottschalk-Haus möglich.
Anke Kuczinski (Museumsleiterin August-Gottschalk-Haus), Burgstr. 8, 26427 Esens Tel: 04971 - 5232 Email: info@august-gottschalk-haus.de
Eyüp-Sultan-Moschee
Die Gemeinde gehört zur Türkisch-Islamischen Union (DITIB) und hat etwa 90 Mitglieder. An den Gebeten nehmen auch viele Gäste teil. Auf dem Friedhof Tholenswehr in Emden ist ein Gräberfeld für muslimische Bestattungen eingerichtet. Die Gemeinde ist offen für Besuchergruppen.
Imam: Herr Muhammet Yilmaz Bahnhofsplatz 13 26721 Emden Tel.: 04921 - 58 65 46
Jüdischer Friedhof
Der Friedhof ist insgesamt 4.863 Quadratmeter groß. Die ältesten Gräber datieren auf das Jahr 1706. Insgesamt sind 798 Grabsteine sowie 15 Fragmente erhalten. Eine Gedenkstätte aus drei Granitstelen, führt die Namen von 465 ermordeten Emder Juden auf.
Der Friedhof ist frei zugänglich.
St. Marien Kirche, Buttforde
In dem kleinen Dorf Buttforde stößt man mit der St.-Marien-Kirche auf ein wahres Kleinod kirchlicher Baukunst im Harlinger Land. Die Baugeschichte der Granitquaderkirche geht mindestens bis auf das Jahr 1230, in dem die Kirche erstmals urkundlich erwähnt wird. Bei dem sehr viel später aus Klinker errichteten Glockenturm handelt es sich um eine freistehende Konstruktion. Der holzgeschnitzte Altar geht - wie der Lettner - auf das Jahr 1450 und zeigt Szenen aus dem Leben Jesu. Der Innenraum der Kirche ist vor dem Altarraum durch einen Lettner quer unterteilt. An der Rückseite des Kirchenschiffes wurde 1680 eine Empore, der sog. „Junkernstuhl“, für den Patron der Kirchgemeinde Edzard von Specht angebracht. Der Kanzelkorb wurde 1655 angefertigt. Er ist mit dem Stifterwappen sowie Gemälden von Martin Luther und Johannes dem Evangelisten verziert. 1695 wurden die Treppe mit Bildern der anderen drei Evangelisten und die Galerie hinzugefügt, die mit Darstellungen von Mose sowie den Großen Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel versehen ist. Quelle (in Auszügen): http://www.kirchenkreis-harlingerland.de/gemeinden/buttforde
Die Besichtigung der Kirche ist ganzjährig möglich. Der Kirchenschlüssel ist an der Buttforder Tankstelle erhältlich. Führungen nach Vereinbarung. Informationen bei der Küsterin.
Rosemarie Giese (Pastorin), An der Kirche 6, 26427 Werdum Tel: 04974 663
Krematorium
Im Krematorium befindet sich ein freundlicher, heller Trauerraum. Führungen und Gespräche mit den Mitarbeiter/inne/n nach Vereinbarung
Führungen nach Vereinbarung
Feuerbestattungen Weser-Ems GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Emden, Pastor-Frerichs-Str. 30, 26725 Emden, Telefon: 04921 392990 Fax: 04921 3929919
Weltladen
Laden mit Produkten aus fairem Handel. Gruppen bis ca. 20 Personen sind herzlich willkommen und werden in den Fairen Handel eingeführt.
Öffnungszeiten: mo bis fr: 10 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 13.00 Uhr
Verschiedene Ansprechpersonen: Tel. 04921 / 23698
Seemannsheim
Seit 1905 gibt es das Seemannsheim in Emden, das den Seeleuten Ansprechpartner und Hilfestellung bietet.
Meenke Sandersfeld, Am Seemannsheim 1, 26723 Emden, Tel 04921/9208-0
Alte Inselkirche, Spiekeroog
Die evangelisch-lutherische Alte Inselkirche wurde 1696 auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog errichtet. Sie ist das älteste erhaltene Gotteshaus auf einer ostfriesi-schen Insel. Aus dem Jahre 1765 liegt ein Bericht vor, der die Kirche als in ziemlichem Stande, also renoviert, bezeichnet. 1840 wurde Emporen in das Gebäude eingebaut. Der westliche Vorbau wurde später ange-baut und diente zwischenzeitlich auch als Bootsschuppen und Leichenhalle. Der Dachreiter mit Glocke wurde 1865 angefügt.1869 wurde bei Arbeiten unter dem Fußboden ein Skelett entdeckt, das dem 1721 verstorbenen Insel-Pastor Brüg-gemeier zugeordnet wird. Das Altarretabel ist neugotisch. Altartisch und Altaraufsatz wurden von den Insulanern angefertigt. Das Altarbild des Berliner Malers Engels wurde von der Inselgemeinde 1896 für 300 Mark angekauft. Die Renaissancekanzel wird auf das 16. Jahrhundert datiert und ist mit plattdeutschen Inschriften sowie Blumenmotiven verziert. Der Opferstock wurde 1676 aus Treibgut hergestellt. Quelle: http://www.kirchenkreis-harlinger-land.de/gemeinden/spiekeroog/alte-inselkirche
Konstanze Lange (Pastorin), Tranpad 15, 26474 Spiekeroog Tel: 04976-257 Email: kg.spiekeroog@evlka.de
Emder Tafel
Tafel in Trägerschaft der Caritas
Diakonie, Gerechtigkeit, Ethik, Nächstenliebe
Sek I, Sek II, BBS
Diakonische Einrichtungen
Ev.- luth. Martin-Luther-Kirche
Bei der 1958 eingeweihten Martin-Luther-Kirche handelt es sich um den größten Kirchenbau, der nach dem Krieg in der hannoverschen Landeskirche errichtet wurde. Die Kirche bietet viele kirchenpädagogische Möglichkeiten. Ein Besuch ist gut mit einer vergleichenden Besichtigung der Neuen Kirche Emden (ev.-ref. ) und der St. Michaeliskirche (kath.) kombinierbar.
Gemeindebüro, Bollwerkstraße 17, 26725 Emden; mittwochs und freitags 9-15 Uhr, Tel. 04921/24603 mittwochs und freitags 9-15 Uhr: tel. 04921/24603
Evangelisch-reformierte Neue Kirche
Die Neue Kirche ist die erste ev.-reformierte Predigtkirche in Norddeutschland. Sie ist im gemäßigtem Barockstil gebaut in den Jahren 1643 bis 1648, Architekt war Martin Faber. 1944 wurde sie bis auf die Außenwände zerstört , 1949/50 wieder verändert aufgebaut und 2011-13 renoviert. Die Kirche bietet viele kirchenpädagogische Möglichkeiten. Ein Besuch ist gut mit einer vergleichenden Besichtigung der Martin-Luther-Kirche (ev.-luth.) und der St. Michaeliskirche (kath.) kombinierbar.
Pastorin Etta Züchner Brückstraße 103, 26725 Emden, tel. 04921/22658
Ludgerikirche, Norden
Ostfrieslands größte mittelalterliche Kirche mit vielen kirchenpädagogischen Möglichkeiten (z.B. Baustile, Schriftaltar, Sakramentshaus), Führungen auch im Zusammenhang mit einer Führung durch die Reformationsorte in Norden möglich.
1. Nov - 31. März: Mo 10-12 Uhr, Di-Fr 10-12.30 und 15-17 Uhr, Sa 10-12.30 Uhr 1. April - 31. Okt: Mo 10-14.30, Di-Sa 10-17 Uhr
Ev.-luth. Ludgerikirchengemeinde, Norddeicher Straße 159, 26506 Norden Tel: 04931 - 13277 E-Mail: kg.norden@evlka.de
Jugendbildungsstätte Asel
Das vom Bundesforum Kinder- und Jugendreisen mit drei Sternen zertifizierte Haus bietet eine entspannte und ruhige Umgebung für Klassenfahrten und Seminare, sowie pädagogische Unterstützung für eigene Programme. Die Unterbringung erfolgt in drei Häusern auf einem Campus mit insgesamt 68 Betten. Die Jugendbildungsstätte bietet außerdem eigene Seminare und Seminarmodule für Schulklassen an. Seminare für Kinder im Grundschulalter werden grundsätzlich individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Gastgruppen abgestimmt und orientieren sich an folgenden Themenbereichen der Kerncurricula: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken, nach Zeit und Geschichte anhand der eigenen Biografie fragen, Gelingendes und misslingendes Zusammenleben wahrnehmen, Konflikte wahrnehmen und lösen, Regeln und ihre Bedeutung für das Zusammenleben, mit Stärken und Schwächen leben. Seminare für Schulklassen der Sekundarstufe I werden ebenfalls nach den individuellen Bedürfnissen der Gäste zugeschnitten. Typische Seminarthemen sind das Training von Sozialkompetenz oder die Begleitung an Übergängen, z. B. bei der Neufindung einer Klassengemeinschaft oder bei der beruflichen und lebensgeschichtlichen Orientierung.
Jugendbildungsstätte Asel, Karl-Schaaf-Weg 3, 26409 Wittmund-Asel Tel: 04462-94760 Email: info@jubi-asel.de
Katholische St. Michaelskirche
Die heutige katholische Pfarrkirche St. Michael wurde in den Jahren 1946-1950 erbaut. Sie steht an der Stelle der alten Michaelskirche (1803-06 erbaut). Die Kirche bietet viele kirchenpädagogische Möglichkeiten. Ein Besuch ist gut mit einer vergleichenden Besichtigung der Neuen Kirche (ev.-ref.) und der Martin-Luther-Kirche (ev.-luth.) kombinierbar.
Pfarrbüro Christ König, Bollwerkstr. 39, 26725 Emden, tel 04921-22731
Gedenkstätte Synagoge Dornum
Ostfrieslands einzige, im weitgehenden Originalzustand erhaltene Synagoge mit einer Ausstellung über Geschichte, Kultur und Religion der Juden in Ostfriesland. Es werden Führungen durch das "jüdische Dorf" Dornum mit Besuch des jüdischen Friedhofs (Schulweg 6) und der Synagoge angeboten (Dauer 1,5h).
Geöffnet: Freitag – Sonntag von 15 – 18 Uhr. Führungen nach Vereinbarung
Georg Murra-Regner (Leiter der Gedenkstätte) Email: murra-regner@synagoge-dornum.de
Mennonitengemeinde, Norden
Die Mennoniten sind die älteste Freikirche. Mennonitengemeinden sind in der Reformationszeit entstanden. In Norden befindet sich die Kirche in einem großen Bürgerhaus am Marktplatz. Innen ist ein großer heller Kirchenraum zu besichtigen.
Ev. Mennonitengemeinde zu Norden, Am Markt 17, 26506 Norden Tel./Fax: 04931-974498
St. Ansgari Kirche, Hage
Große Backsteinkirche aus dem Mittelalter mit vielen Austattungsgegenständen aus Mittelalter und Reformationszeit.
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Ansgari, St. Annenweg 1, 26524 Hage Email: kirche-hage@gmx.de
Gedenkstätte - Brücke der Erinnerung
Die Gedenkstätte wurde von der Seebestattungs-Reederei Albrecht im Jahr 2016 im Hafen von Harlesiel errichtet, um Angehörigen von Seebestatteten einen Ort der Trauer und der Erinnerung zu schaffen. Die Gedenkstätte ist in Form eines Schiffhfecks gestaltet; an Stelen sind die Namen der Seebestatteten auf kleinen Tafeln zu lesen. Der Blick richtet auf das Wattenmeer, wo auch das Beisetzungsgebiet zwischen den Inseln Wangerooge und Spiekeroog liegt. „Hast du Sehnsucht, denkst du an mich, setz dich ans Wasser, es tröstet dich.“ – das Schild über dem Eingang lädt zum Niederlassen ein. Die Gedenkstätte ist konzipiert als ein Ort der Ruhe; Blumen können mitgebracht werden. Symbole wie die Glocke, ein Kreuz sind zu finden.
Die Gedenkstätte ist öffentlich zugänglich.
Seebestattungs-Reederei Albrecht, Friedrichsschleuse 3a, 26409 Carolinensiel-Harlesiel Tel: 04464-1306 Email: info@reederei-albrecht.de
Evangelisch-reformierte Kirche (ehemalige)
In der kleinen sehenswerten Stadt Neustadtgödens haben fünf Konfessionen/Religionen ihre Spuren hinterlassen. Sie lädt darum ein zu konfessionellen/interreligiösen Erkundungen. „Fünf bibelgläubige Bekenntnisse hatten ihre Gotteshäuser in diesem Ort. Sie kamen aus einem gemeinsamen Urgrund und lobten Gott mit vielen Zungen.“ So heißt es auf einer Tafel, die am Turm der katholischen Kirche zu finden ist. Alle (z.T. ehemaligen) Kirchen und die ehemalige Synagoge sind fußläufig gut zu erreichen. Hinweistafeln vor den Gebäuden bieten eine gute erste Orientierung. B: Evangelisch-reformierte Kirche Erbaut 1715 und ermöglicht durch Spenden von Glaubensbrüdern aus den Niederlanden und Emden. Kirchpatron war Graf Burchard Philipp von Frydag, dessen Wappen über der Eingangstür im Sandstein zu finden ist. 1855 wurde eine Orgel eingebaut. Der letzte Gottesdienst fand im Jahr 1935 statt, da die Anzahl der reformierten Gemeindeglieder zu gering für eine eigene Gemeinde war. Der Dachreiter ist heute im Museum zu besichtigen. Das Haus wurde 1953 an einen Privatmann verkauft. In der ehemaligen Kirche befinden sich heute Ferienwohnungen. Quelle: Auszüge aus den Informationstafeln vor den Gebäuden.
Das Gebäude ist nur von außen zu besichtigen, da es sich heute in Privatbesitz befindet.
Gedenkstätte am Synagogenweg, Norden
Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Synagogenweg in Norden hat sich u.a. für eine Umwandlung des Ortes der ehemaligen Synagoge in eine Gedenkstätte eingesetzt.
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Synagogenweg Norden: Pastorin Almut Holler, Tel. 04931/74649, Walter Demandt, Tel. 04931/3506, Bernd Bohnsack, Tel. 04931/168913
Jüdischer Friedhof, Norden
Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Synagogenweg in Norden hat sich u.a. für eine würdige Gestaltung des Jüdischen Friedhofes mit einem künstlerisch gestalteten Denkmal eingesetzt.
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Synagogenweg Norden: Pastorin Almut Holler, Tel. 04931/74649, Walter Demandt, Tel. 04931/3506, Bernd Bohnsack, Tel. 04931/168913
St. Mauritius Kirche, Reepsholt
Eine beeindruckende romanisch-gotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die Mitte des 13. Jahrhunderts durch einen zweigeschossigen Kirchturm ergänzt wur-de. Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg; 1647 Abtrennung des Westteils von der übrigen Kirche. 2002/3 Sanierung des Westteils, der „Oll Kark“. Dem Besucher öffnen sich zwei sehr unterschiedliche Kirchenräume: Die Hauptkirche ist prächtig ausgestaltet (hölzerne in alten Farben wieder hergestellte Flachdecke; schmiedeeiserner gotischer Leuchter aus dem 15. Jahrhundert; Altarretabel von Drost in Friedeburg gestiftet im Jahr 1647. Orgel aus dem 18. Jahrhundert. Die „Oll Kark“ präsentiert sich schlicht, in Weiß gehalten und lädt in anderer, kon-zentrierender Weise zu Spiritualität und Gebet ein. Um die Kirche herum liegt der Friedhof mit z.T. auch sehr alten Gräbern. (Informationen nach: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Mauritius_(Reepsholt)
Die Kirche ist täglich von 9-19 Uhr geöffnet.
Karin und Jürgen Neese (Pastorenehepaar), Frieslandstraße 5, 26446 Friedeburg Tel: 04468 222
Evangelische Mennonitenkirche (ehemalige)
In der kleinen sehenswerten Stadt Neustadtgödens haben fünf Konfessionen/Religionen ihre Spuren hinterlassen. Sie lädt darum ein zu konfessionellen/interreligiösen Erkundungen. „Fünf bibelgläubige Bekenntnisse hatten ihre Gotteshäuser in diesem Ort. Sie kamen aus einem gemeinsamen Urgrund und lobten Gott mit vielen Zungen.“ So heißt es auf einer Tafel, die am Turm der katholischen Kirche zu finden ist. Alle (z.T. ehemaligen) Kirchen und die ehemalige Synagoge sind fußläufig gut zu erreichen. Hinweistafeln vor den Gebäuden bieten eine gute erste Orientierung. A: Mennonitenkirche 1544: Erste Ansiedlung von Mennoniten in der Stadt; 1618 wurde die mennonitisch-reformierte Schule gebaut. Ihr folgte 1709 der „Versammlungsplatz“. Ab 1741 gab es eine Kirche, die von der Gemeinde bis 1841 genutzt wurde. Die Kirche war schlicht ausgestattet, hatte weder Orgel noch Altar gemäß den Werten und Leitlinien der Gemeinde. Ab 1860 erlosch das mennonitische Gemeindeleben in Neustadtgödens. Heute ist in der ehemaligen Kirche ein Café eingerichtet. Quelle: Auszüge aus den Informationstafeln vor den Gebäuden.
Das Gebäude ist frei zugänglich. Eine Informationstafel befindet sich gut sichtbar vor dem Gebäude.
Synagoge (ehemalige)
In der kleinen sehenswerten Stadt Neustadtgödens haben fünf Konfessionen/Religionen ihre Spuren hinterlassen. Sie lädt darum ein zu konfessionellen/interreligiösen Erkundungen. „Fünf bibelgläubige Bekenntnisse hatten ihre Gotteshäuser in diesem Ort. Sie kamen aus einem gemeinsamen Urgrund und lobten Gott mit vielen Zungen.“ So heißt es auf einer Tafel, die am Turm der katholischen Kirche zu finden ist. Alle (z.T. ehemaligen) Kirchen und die ehemalige Synagoge sind fußläufig gut zu erreichen. Hinweistafeln vor den Gebäuden bieten eine gute erste Orientierung. E: Synagoge Ab 1640 siedelten erste jüdische Menschen in Neustadtgödens. Im Jahr 1752 wird erstmalig ein Synagogenhaus erwähnt. 1812 wurde eine jüdische Schule gebaut und in Betrieb genommen. Bis 1922 fand hier Unterricht statt. 1852 wurde die heutige Synagoge errichtet. Besonders auffällig der Davidstern und die hebräische Inschrift über dem Eingang. 1936 fand dort der letzte Gottesdienst statt. Ein Privatmann erwarb das Gebäude – vermutlich war dies der Grund, dass die Synagoge in der Reichsprogromnacht nicht in Flammen aufging. Viele Juden aus Neustadtgödens wurden Opfer des Nationalsozialismus. 1986-88 wurde die Synagoge restauriert. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz. Im Juli 2015 wurde die ehemalige Synagoge als Erinnerungsort wiedereröffnet. Seitdem kann im Erdgeschoss im Rahmen von Führungen eine Ausstellung zur jüdischen Geschichte und ihrer Synagoge vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur Deportation und Ermordung der letzten jüdischen Einwohner 1941/42 besichtigt werden. Quelle: Auszüge aus den Informationstafeln vor den Gebäuden.
Das Erdgeschoss des Gebäudes ist im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Marlene Gaedicke, Tel: 04422-958835, Email: gaedicke@sande.de
St. Joseph Kirche (katholisch)
In der kleinen sehenswerten Stadt Neustadtgödens haben fünf Konfessionen/Religionen ihre Spuren hinterlassen. Sie lädt darum ein zu konfessionellen/interreligiösen Erkundungen. „Fünf bibelgläubige Bekenntnisse hatten ihre Gotteshäuser in diesem Ort. Sie kamen aus einem gemeinsamen Urgrund und lobten Gott mit vielen Zungen.“ So heißt es auf einer Tafel, die am Turm der katholischen Kirche zu finden ist. Alle (z.T. ehemaligen) Kirchen und die ehemalige Synagoge sind fußläufig gut zu erreichen. Hinweistafeln vor den Gebäuden bieten eine gute erste Orientierung. D: St. Joseph Kirche (kath.) Vorläufer der im Jahr 1715 geweihten St. Jo-seph Kirche waren die Hauskappelle im Schloss Gödens (1639) und die Errichtung einer Missionsstation in Neustadtgödens (1692). Der Bau der Kirche wurde durch Spendengelder möglich, die v.a. im Ausland gesammelt wurden. Auch die katholische Kirche baute im Jahr 1850 eine katholische Privatschule, die bis 1936 betrieben wurde. Die St. Joseph Kirche war das erste katholische Gotteshaus in Ostfriesland. Quelle: Auszüge aus den Informationstafeln vor den Gebäuden.
Die Kirche ist frei zugänglich. Eine Informationstafel befindet sich gut sichtbar vor dem Gebäude.
http://neuauwiewitt.de/neustadtgoedens-st-joseph-die-geschichte/
St. Magnus Kirche, Esens
Die heutige Kirche, erbaut von Friedrich August Ludwig Hellner, wurde 1854 eingeweiht. Benannt ist sie nach dem Heiligen Magnus von Trani, dessen Gebeine in einem Schrein der Vorgängerkirche bestattet worden sein sollen. Die St.-Magnus-Kirche ist eine dreischiffige Kirche aus Backstein mit einem breiten östlichen Querschiff, an dem sich auch die Apsis befindet. Das Bauwerk wurde im Stil des Romantischen Historismus errichtet. In ihm verschmelzen romanische und gotische Elemente, was in Esens vor allem an der Apsis zu sehen ist. Zu den ältesten Objekten zählt die Bronzetaufe, die 1474 von Hinrich Klinghe gegossen wurde. Der helle, weite Kirchenraum lenkt die Blicke auf den 1714 geschaffenen Altaraufsatz. „Ich bin der Weinstock. Ihr seid die Reben." Dieses Christuswort spricht aus dem Schnitzbild. In Auszügen entnommen aus: http://www.kirchenkreis-harlingerland.de/gemeinden/esens
Die Kirche ist „verlässlich" geöffnet dienstags bis freitags 10:00 – 11:30 Uhr und 14:30 – 16:00 Uhr
Kirchengemeindebüro, Kirchplatz 5-7, 26427 Esens Tel: 04971 919712 montags u. mittwochs bis freitags: 9:00 – 12:00 Uhr dienstags: 10:00 – 12:00 Uhr
Turmmuseum, Kirche Esens
Das Turm-Museum – von einer Gruppe junger Menschen unter der Federführung des Esenser Chronisten Detlef Kiesé aufgebaut – erläutert seit 1982 die Ge-schichte dieser bedeutenden Kirche des Harlingerlandes. Das Erdgeschoss zeigt Elemente der Bestattungs- und Trauerrituale in Esens, der Leichenwagen aus dem 19. Jahrhunderts wurde noch bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts genutzt. Im ersten Turmgeschoss wird die Baugeschichte des heutigen Bauwerkes erläutert und die Materialien des Kirchenbaus in Ostfriesland präsentiert. Das originale Uhrwerk aus dem Jahr 1873 ist noch funktionsfähig, aber treibt heute nicht mehr die Kirchturmuhren an. Das zweite Turmgeschoss erklärt das In-ventar der heutigen Kirche, das in weiten Teilen aus der Vorgängerkirche übernommen wurde. In Auszügen aus: http://www.turmmuseum-esens.de/|
Das Museum ist geöffnet von Ostern (spätestens 1. April) bis Ende Oktober • Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr • Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr • Sonntag 11.00 bis 12.00 Uhr Der Eintritt ist frei.
Detlef Kiesé (Museumsleiter), Kirchplatz 5-7, 26427 Esens Tel: 04971 / 919712 Email: info@detlef-kiese.de
Evangelisch-lutherische Kirche
In der kleinen sehenswerten Stadt Neustadtgödens haben fünf Konfessionen/Religionen ihre Spuren hinterlassen. Sie lädt darum ein zu konfessionellen/interreligiösen Erkundungen. „Fünf bibelgläubige Bekenntnisse hatten ihre Gotteshäuser in diesem Ort. Sie kamen aus einem gemeinsamen Urgrund und lobten Gott mit vielen Zungen.“ So heißt es auf einer Tafel, die am Turm der katholischen Kirche zu finden ist. Alle (z.T. ehemaligen) Kirchen und die ehemalige Synagoge sind fußläufig gut zu erreichen. Hinweistafeln vor den Gebäuden bieten eine gute erste Orientierung. C: Evangelisch-lutherische Kirche 1695 Bau der lutherischen Kirche, der von heftigen Protesten seitens der reformierten Gemeinde begleitet war. 1708 erließ Graf Burchard von Frydag in seiner Funktion als Patronatsherr eine Kirchenordnung. 1714 wurde ein Turm angebaut; 1741 Einbau der Orgel. !876 wurde eine lutherische Schule gebaut, die heute in der Trägerschaft der Kommune ist. Quelle: Auszüge aus den Informationstafeln vor den Gebäuden.
Die Kirche ist frei zugänglich. Eine Informationstafel befindet sich gut sichtbar vor dem Gebäude. Den Kirchenschlüssel zur Besichtigung erhält man ganz in der Nähe (siehe Aushang an der Kirchentür).
Ostfriesisches Landesmuseum
Das bedeutendste kunst- und kulturgeschichtliche Museum Ostfrieslands erwartet seine Gäste mit einer umfangreichen Dauerausstellung. Diese umfasst Gemälde und Skulpturen, mittelalterliche christliche Kunst, historische Land- und Seekarten, Schätze der Gold- und Silberschmiedekunst sowie ein Münzkabinett. Dabei thematisiert das europäische Regionalmuseum neben der Geschichte der Stadt Emden und der Region Ostfriesland auch deren Einbettung in die europäische Kulturgeschichte. Das Museum bietet einen guten Überblick über die Geschichte und Bedeutung der Christianisierung in Ostfriesland sowie einen gesonderten Ausstellungsbereich zur Reformation und Konfessionalisierung. Wechselnde Sonderausstellungen. Angebot für Schulklassen: Führungen , Mitmach-Aktionen, Workshops oder Projektwochen und begleitendes Unterrichtsmaterial. LehrerInnen werden zu kostenfreien Führungen und Informationsveranstaltungen eingeladen.
Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Ostfriesisches Landesmuseum Emden Brückstr. 1, 26725 Emden, tel 04921/872058
Kirchengeschichte Ostfrieslands, Konfessionen, Tod und Sterben
Sek I Sek II BBS
Museen
Das erste Foto zeigt die Frontansicht des Rathauses (Roland Halbe, Stuttgart). Das zweite Foto zeigt einen Blick in die Abteilung "Konfessionalisierung" (Diethelm Kran, Emden). Das dritte Foto zeigt Taufsteine aus dem Mittelalter (Gwendolin Schwarz, Berlin).
Klosterstätte Ihlow
„Imagination“ der Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters Ihlow (1228-1529); begehbarer Dachreiter in 45 m Höhe; „Raum der Spurensuche“ mit Fundamenten und Fundstücken des Klosters; Andachtsraum mit modernem Altar; Klostergarten; Führungen und Rallyes für SchülerInnen möglich; auch mit Pilgerweg „Schola Dei" kombinierbar
Die Klosterstätte Ihlow ist das ganze Jahr über frei zugänglich. Das dazu gehörige Café ist von Dienstag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Öffnungszeiten des Klostercafés können der Raum der Spurensuche und der Dachreiter der Klosterkirchen-Imagination (Turm mit Aus-sichtsplattform ) besichtigt werden.
Führungen: Tourist-Information Ihlow, Tel.: 04929-89101, E-Mail: klosterinfo@ihlow.de Klosterverein: Bernhard Buttjer, Tel.: 04934 / 63 20, E-Mail: bernhard.buttjer@gmx.de Beauftragter des Ev.-luth. Kirchenkreises Aurich: Pastor Georg Janssen, Tel . 04929 / 99 00 48, E-Mail: georg.janssen@evlka.de
Gräberfeld für Muslime
Die Stadt Emden richtete 2008 das erste Gräberfeld für Muslime in Ostfriesland ein. Bei den ersten Gräbern wurde die Gebetsrichtung nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Neue Gräber sind so aufgestellt, dass die Gebetsrichtung berücksichtigt wird.
Der Friedhof ist frei zugänglich.
Ev.-luth. Lambertikirche
Klassizistischer Kirchenbau (1835) mit vielen kirchenpädagogischen Möglichkeiten (z.B. gotischer Schnitzaltar aus dem ehemaligen Kloster Ihlow). Besuch ist gut mit der (vergleichenden) Besichtigung der Ev.-ref. Kirche bzw. der katholischen Kirche kombinierbar
Gemeindesekretärin Post, Lambertshof 2, 26603 Aurich, Tel. 04941-2239, E-Mail: kg.lamberti.aurich@evlka.de
Stolpersteine
Um an die Opfer des Faschismus zu erinnern, sind Messingplatten vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Verfolgten und/oder Ermordeten in den Gehweg eingelassen. Auf diesen Stolpersteinen finden sich der Name des Opfers, das Geburtsjahr, wenn bekannt, das Jahr der Deportation und das Jahr des Todes bzw. der Ermordung. Ein Stadtplan mit den Stolpersteinen und die Biografien der Opfer in Emden sind zu finden unter: www.emden.de/kultur/stolpersteine
Die Stolpersteine sind frei zugänglich.
Arbeitskreis Stolpersteine Emden; Postadresse: Stadtarchiv, Kirchstraße 18, 26721 Emden, Ansprechpersonen: Renate Skoruppa, Tel. 04925/2537 und Dr. Rolf Uphoff, Tel 04921/874101
Stolpersteine Rhauderfehn
Stolpersteine der Familien Weinberg (Untenende 74) Gumpertz (Neue Straße) und Cohen (Rhauderwieke 3) in 26817 Rhauderfehn (Verknüpfung mit der ehemaligen jüdischen Schule Leer sinnvoll. Dort wird viel über Albrecht Weinberg berichtet)
Die Stolpersteine sind frei zugänglich.
Ehemalige Jüdische Schule Leer, Ubbo-Emmius-Str. 12, 26789 Leer; Tel. 0491 99920832
Geschichte Ostfrieslands, Judentum
Sek II BBS
Jüdische Gedenkstätten
Mennonitenkirche Leer
Die Mennonitengemeinde Leer entstand um 1540 durch niederländische Glaubensflüchtlinge. Mennoniten haben ihre Ursprünge in der Täuferbewegung der Reformation des 16. Jahrhunderts. Die Kirche in Leer wurde 1825 im neoklassizistischen Stil gebaut. Sie wurde 2006 umfassend restauriert und in der Innengestaltung in den Zustand von 1825 gebracht. Ein Besuch ist gut kombinierbar mit einer vergleichenden Besichtigung der Leeraner Altstadtkirchen.
geöffnet nach Vereinbarung
Wilma W. Bartels, Logaer Weg 141 B, 26789 Leer; Tel. 0491 / 65582
Römisch-katholische Kirche St. Michael
Die Kirche St. Michael Leer wurde 1775 als erster katholischer Kirchenneubau in Ostfriesland nach der Reformation errichtet. 2014/2015 wurde die Kirche aufwendig renoviert und hat einen modernen Innenraum bekommen. Mit dem Umbau wurde in der Kirche ein Gedenkort für die „Lübecker Märtyrer“ und weitere Opfer des Nationalsozialismus geschaffen. Ein Besuch ist gut kombinierbar mit einer vergleichenden Besichtigung der Leeraner Altstadtkirchen.
täglich geöffnet; Kirchenführer zum Herunterladen unter www.mowelele.de/st-michael-leer
Gemeindebüro, Lutherischer Schulgang 4, 26789 Leer; Tel. 0491 / 2622 Di und Do, 9 - 11 Uhr
Evangelisch-reformierte Kirche
Ostfrieslands einziger klassizistischer Zentralbau (1814), als Rundbau konzipiert, mit einer von acht korinthischen Säulen getragenen Kuppel Besuch gut mit der (vergleichenden) Besichtigung der Ev.-luth. Lambertikirche bzw. der katholischen Kirche St. Ludgerus kombinierbar
Gemeindebüro, Kirchstr. 18, 26603 Aurich, Tel. 04941-9903666, E-Mail: aurich@reformiert.de
Johannes a Lasco Bibliothek
In der Ruine der ehemaligen Großen Kirche Emden (15. Jh.) befindet sich die Bibliothek, die zahlreiche Exponate aus der Geschichte des reformatorischen Protestantismus beherbergt und Sonderausstellungen anbietet. Es gibt ein spezielles Programm für Grundschulklassen, das die Stadt- und Bibliotheksgeschichte thematisiert. Bei dem Besuch von Schulklassen der Sekundarstufe II besteht die Möglichkeit, den Schwerpunkt einer schülerorientierten Führung auf unterrichtsrelevante Themen zu legen, indem z.B. bestimmte Bücher aus dem Bestand gezeigt werden. Besonders interessant für die Oberstufe ist die Einführung in die Arbeit in einer wiss. Bibliothek, um so Kenntnisse zu erlangen, die z.B. der in der 11. Klasse zu schreibenden Facharbeit zugutekommen könnten.
Dienstags bis Samstag 14.00 - 17.00 Uhr Sonntags 14.00 - 17.00 Uhr (nur von April bis Oktober) Eintritt für Schulklassen frei
Johannes a Lasco Bibliothek, Kirchstr. 22, 26721 Emden, Tel 04921/91500
Emder Reformationsroute
Mitte des 16. Jahrhunderts war Emden nicht nur der größte Seehafen Europas, sondern auch ein wichtiger Ort für die Reformation. Die Emder Reformationsroute markiert bedeutsame Stationen. Die Bedeutung des jeweiligen Routen-Standortes heben Stelen oder Tafeln hervor, die mit anschaulichen Texten und QR-Codes aufwarten. Der QR-Code eröffnet dem Betrachter einen Blick auf das historische Erscheinungsbild des Standortes vor dem Zweiten Weltkrieg.
Die Reformationsroute ist frei zugänglich. Führungen kann man bei der Tourist-Information verabreden.
Tourist-Information Emden, Bahnhofsplatz 11 und Alter Markt 21, 26721 Emden, Tel. 04921/97400
https://www.emden.de/kultur/reformationsstadt-europas/reformationsroute/
Stadtarchiv
Das Emder Stadtarchiv beherbergt Unterlagen zur Emder Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie umfassen Urkunden, Aktenstücke und Amtsbücher. Das Archiv enthält eine umfangreiche Bildersammlung. Abgerundet werden die Archivbestände durch die Zeitungssammlung, die von den „Wöchentliche Ostfriesische Anzeigen und Nachrichten“ von 1749 bis zu aktuellen Ausgaben der „Emder Zeitung“ und „Ostfriesen Zeitung“ reichen. Das Stadtarchiv ist eine wichtige Stätte für die historische Forschung. Nach Absprache können Schulklassen mit Quellenmaterialien des Archivs historische und stadtgeschichtliche Fragestellungen bearbeiten oder Projekte umsetzen. Das Stadtarchiv Emden besitzt insbesondere Dokumente zur Reformationsgeschichte in Emden seit der zweiten Phase der Reformation beginnend mit der Herrschaft Gräfin Annas in Ostfriesland.
Dienstag - Donnerstag 9.00 -12.30 u 13.30 - 15.30, Freitag 9.00 - 12.00
Dr. Rolf Uthoff (Leitung u wiss. Archivar), Tel. 04921-87-1401
Geschichte (Stadt), Kirchengeschichte Ostfriesland, Reformations
SEK I SEK II BBS
Sonstige Einrichtungen
Fachstelle für Sucht- und Suchtprävention des ev.-luth. Kirchenkreises
Angeboten werden Präventionsveranstaltungen für Schulklassen, Konfirmanden und Jugendgruppen. In öffentlichen Informationsveranstaltungen z.B. im Rahmen von Beratungsmärkten in Schulen wird die Arbeit der Fachstelle als auch das Thema „Sucht“ präsentiert.
Suchtberatung, Am Stadtgarten 11, 26721 Emden, Tel 04921/25899
Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission hilft jedem. Auf Reisen: Mit Auskünften und Unterstützung bei der Verständigung. Beim Ein-, Aus- und Umsteigen. Mit Aufenthalts- und Übernachtungs-möglichkeiten, Rollstuhl, Gepäckwagen oder Hebebühne. Oder, indem wir allein reisende Kinder begleiten (Kids on Tour). In akuten Nöten: Kleidung kaputt. Kein Telefon. Ohne Schlafplatz. Hungrig. Durstig. Bestohlen. Verletzt. Krank. Schwach. In existenziellen Notlagen: Wohnungslos. Süchtig. Krank. Verarmt. Verzweifelt.
Ansprechpartnerin: Margarete Leemhuis, Bahnhofsplatz 12, 26721 Emden, Tel 04921/22834; 26789 Leer, Tel 0491/5381
Notruf Mirjam
Für Schulklassen, Konfirmanden- und Jugendgruppen können in Emden folgende Veranstaltungen angeboten werden: • Selbstbewußt sein! Selbstbewußt verhüten! • Schwanger – Abbruch oder Ausbildung mit Kind? • Vater werden, Mutter sein…? Zu den Themenschwerpunkten gehört die Darstellung der Arbeit von Notruf Mirjam und eine Besichtigung des Kreißsaals des Klinikums Emden. Die Veranstaltungen dauern ca. 120 Minuten und finden in Räumlichkeiten des Klinikum Emden Hans Susemihl Krankenhaus Bolardusstraße 20, 26721 Emden statt.
Birte Engelberts, Herrmann Allmers Str. 2, 26721 Emden; Tel. 04921/ 9038706, E-Mail: birte.engelberts@notruf-mirjam.de oder praevention@notruf.mirjam.de
https://www.notruf-mirjam.de/region-bremen-weser-ems/netzwerk/
Ehemalige Jüdische Schule Leer
Gedenk- und Begegnungsstätte des Landkreises Leer. Die jüdische Lokalgeschichte wird präsentiert, vermittelt und erforscht. Zudem über das jüdische Leben berichtet. Dauerausstellung (u.a. Interviewsequenzen von Albrecht Weinberg) und wechselnde Sonderausstellungen sind im Haus vorhanden. Führungen sind durchführbar.
Do - Sa 14 -18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung. Eintritt und Führungen kostenfrei
Susanne Bracht, Tel. 0491 99920832; E-Mail: ejs@lkleer.de
https://www.landkreis-leer.de/Leben-Lernen/Kunst-Kultur/Ehem-Jüdische-Schule
Evangelisch-lutherische Kirche Rhaude
Die ehemalige Wehrkirche aus dem 14. Jahrhundert (Apsis sogar aus dem 13. Jahrhundert) zeugt von der Kirchengeschichte Ostfrieslands. Die Kirche gehörte zunächst zum katholischen Bekenntnis, nach dem 30-jährigen Krieg kurz zum reformierten und letztlich zum lutherischen Bekenntnis. Im 30-jährigen Krieg wurde das Kirchenschiff zum Einsturz gebracht, um die Einquartierung feindlicher Truppen zu verhindern. Alle Stationen lassen sich im und am Kirchengebäude wiederentdecken.
Hartmut Kusche (Pastor), Tel. 0 49 52 / 28 18; E-Mail: KG.Rhaude@evlka.de
Evangelisch-lutherische Lutherkirche
Seit 1675 gibt es in Leer eine lutherische Kirche, die bis 1882 immer wieder erweitert wurde. Seitdem hat das spätbarocke Gebäude seine symmetrische Kreuzform. Ungewöhnlich sind die üppige Neorenaissance-Ornamentik und die vielen Fürsten-Portraits. Eine gründliche Sanierung nach alten Vorbildern endete 1988. Ein Besuch ist gut kombinierbar mit einer vergleichenden Besichtigung der Leeraner Altstadtkirchen.
Gemeindebüro: Kirchstraße 25, 26789 Leer; Tel. 0491 / 27 50; Di, 10 – 12 Uhr
Evangelisch-reformierte Große Kirche
Die Große Kirche wurde 1787 nach dem Abriss der alten Luidgeri-Kirche als barocker Zentralbau errichtet. Der Grundriss hat die Form eines griechischen Doppelkreuzes. Die Arbeiten am höchsten Turm von Leer wurden 1805 abgeschlossen. Die Große Kirche ist in ihrer Ausrichtung auf die Kanzel eine typische Predigtkirche. Auffallend ist der imposante Orgelprospekt der zweitältesten Orgel Ostfrieslands. Die Kirche wurde 2012 nach alten Vorbildern umfassend restauriert. Ein Besuch ist gut kombinierbar mit einer vergleichenden Besichtigung der Leeraner Altstadtkirchen.
nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Reformierter Kirchgang 19, 26789 Leer; Tel. 0491 / 2566; Di – Fr, 9.30 – 12.00 Uhr
Ökumenischer LEER-Pfad
Der Ökumenische LEER-Pfad, erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Leer (ACKL), führt auf drei unterschiedlichen Routen zu Kirchen und anderen Orten. Über die Tourist-Information der Stadt Leer können Führungen vereinbart werden. Ein Info-Flyer LEER-Pfad kann heruntergeladen werden: www.evlka.e-msz.de/extern/leer/bingum/ack-leer/images/Flyer%20oekumenischer%20LeerPfad.pdf
Der Ökumenische LEER-Pfad ist frei zugänglich. Führungen können über die Tourist-Information vereinbart werden.
Touristik-Zentrale Leer, Ledastraße 10, 26789 Leer; Tel. 0491 / 91969610: E-Mail: info@suedliches-ostfriesland.de
Konfessionen, Ökumene
GS Sek I Sek II BBS
Sonstige Einrichtungen
Stolpersteine
Würfelförmige Betonsteine mit einer individuell beschrifteten Messingplatte, die vor den letzten Wohnhäusern von NS-Opfern an mehreren Stellen in der Auricher Innenstadt ins Gehwegpflaster eingelassen wurden
Die Stolpersteine sind frei zugänglich. Eine Karte mit genauer Lage der Stolpersteine findet sich auf der Website: https://stolpersteineaurich.wordpress.com/orte/
Tafel Aurich
Die Tafel ist in Trägerschaft des Diakonischen Werks des Ev.-luth. Kirchenkreises Aurich; großer Second Hand-Büchermarkt; Schülerinnen und Schüler sind herzlich willkommen und können auch nach vorheriger Absprache einzeln oder als Kleingruppe bei der Tafel mitarbeiten.
Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Aurich, Kirchdorfer Straße 15, 26603 Aurich; Tel: 04941/604160 E-Mail: Dierks@diakonieaurich.de oder
Gnadenkirche Tidofeld
Dokumentationsstätte zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Niedersachsen und Nordwestdeutschland: Bildschirme mit Zeitzeugeninterviews, Ausstellung, Modell des Barackenlagers nach dem 2. Weltkrieg sowie Handbibliothek und aktuelle Filme zum Thema "Flucht, Vertreibung, Integration"
Die Dokumentationsstätte ist ganzjährig geöffnet. März bis Oktober Di - So: 14 - 17 Uhr November bis Februar Do - So: 10 - 17 Uhr Für Konfirmandengruppen, Schulklassen und Gruppen ist nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Führung möglich.
Lennart Bohne (Pädagogischer Leiter), Donaustr. 12, 26506 Norden; Tel. 04931 97 55 335 E-Mail: info@gnadenkirche-tidofeld.org
Synagogenplatz
Denkmal für die Auricher Opfer des Holocaust am früheren Standort der Auricher Synagoge; zu sehen ist außerdem ein Modell der Synagoge; der „Synagogenraum" wird durch im Boden erkennbare Steine an den Ecken des ehemaligen Synagogenfundaments und durch das Blattwerk der Bäume gebildet
Der Platz ist frei zugänglich. Die Broschüre „Reise ins jüdische Ostfriesland“ enthält einen Rundgang auf jüdischen Spuren in Aurich. Die Broschüre ist erhältlich bei der Ostfriesischen Landschaft und kann auf deren Website auch heruntergeladen werden. Führungen auf den Spuren jüdischen Lebens in Aurich sind durch Stadtführervereinigung Aurich möglich.
Stadtführervereinigung Aurich: Tel. 04941-6051189
Weltladen Aurich
Laden mit Produkten aus fairem Handel in Trägerschaft des Vereins „Namasté e. V.“; Informationszentrum der Fairtrade Stadt Aurich
Mo - Fr 10-18 Uhr; Sa 10-13 Uhr
Weltladen Aurich, Wallstr. 44, 26603 Aurich; Tel.: 04941-6011983; E-Mail: namaste-aurich.ev-weltladen@web.de
Gedenkstätte KZ Engerhafe
Gedenkstätte zur Erinnerung an das ehemalige Konzentrationslager Engerhafe, in welchem im Jahr 1944 innerhalb von zwei Monaten 188 Gefangene zu Tode gequält wurden; neu gestaltete Begräbnisstätte der Häftlinge; Ausstellung im historischen Pfarrhaus; pädagogische Angebote für Schülergruppen
Organisation von Besuchen und Führungen, Kontakte zu Schulen und Jugendgruppen: Lilo Kessler, Tel.: 04942-3526; E-Mail: info@gedenkstaette-kz-engerhafe.de
Pilgerweg "Schola Dei"
40 km langer Pilgerweg auf alten Spuren mit 16 Stationen von Ihlow über Wiegboldsbur und Marienhafe nach Norden; Ausgangspunkt: Klosterstätte Ihlow; Führungen durch ausgebildete Pilgerführer; Pilgerheft (4,50 €); auch mit Klosterstätte Ihlow und/oder Gedenkstätte KZ Engerhafe kombinierbar
Pilgerbüro Rolf Janssen, Tel. 0175-4885259
Spiritualität, Meditation, Kloster, Geschichte Ostfrieslands, Kirchengeschichte
Sek I Sek II BBS
Sonstige Einrichtungen