Der Konfessionell-kooperative Religionsunterricht ist mittlerweile an vielen Schulen in Niedersachsen der Regelfall, denn dadurch wird der Blick der Lehrkräfte und der Schüler:innen geweitet für die Perspektiven anderer Konfessionen und allen ermöglicht, sowohl die eigene konfessionelle Prägung als auch andere Ansichten kennenzulernen. Nun wird dieser Gedanke im Christlichen Religionsunterricht weiter entwickelt, der in naher Zukunft in Niedersachsen eingeführt wird. Ökumenisch-christlich zu unterrichten setzt bei den Lehrkräften Sachkenntnisse gerade auch bei den theologischen Unterschieden und kirchlichen Differenzen voraus.
Die Veranstaltung nimmt das Verständnis des Gebets und der Meditation in den Blick und versucht dabei Aspekte aus der katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen aufzunehmen und zu beleuchten. Neben einer Klärung der sachlichen Aspekte geht es um die Frage, inwieweit Meditation und Stille-Erfahrungen für den Religionsunterricht wichtig und sinnvoll sind und wie sie angeleitet werden können.